KUNST ALS SCHLÜSSEL ZUR EXISTENZ – Künstlergruppe50 Wiesbaden

Dokumentarfilm von Stella Tinbergen |

Do. 7. Dezember 2023, 20:00 Uhr |

Anschließend: Filmgespräch mit der Regisseurin

Welche Gemeinsamkeiten haben Menschen, die künstlerisch und persönlich ihre eigene Linie haben? Diese Frage stellte sich die Regisseurin Stella Tinbergen als sie die Idee hatte, eine filmische "Biografie" über die Künstlergruppe50 Wiesbaden zu machen. Ihre Erkenntnis nach zahlreichen Treffen mit den Künstler:innen: Alle leben für die Kunst, obwohl sie alle neben der Kunst ein zweites Standbein zur Sicherung des Lebensunterhalts haben. Kunst ist ihr gemeinsamer Nenner. Sie ist der Schlüssel zu ihrer Existenz. 

Die Künstlergruppe50 Wiesbaden gibt es seit 1950. Damit gehört sie zu den ältesten städtischen Künstlergruppen in Deutschland. Die Mitglieder:innen spannen in ihren Arbeiten einen weiten Bogen von der Gegenständlichkeit bis hin zur Abstraktion. Ihre Medien sind Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Installation.

In ihrem Film schaut Stella Tinbergen den Künstler:innen bei der Arbeit über die Schultern und macht nachvollziehbar, wie künstlerische Ideen Schritt für Schritt Gestalt annehmen. Sie sagt: "Die absolute Hauptperson in diesem Film ist das Machen von Kunst."

Eintritt frei. 20 Uhr im Kunstforum, Einlass ab 19:30 Uhr

Nach der Vorführung (Länge 79 Minuten) spricht Stella Tinbergen mit dem Publikum über ihren Film.
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Mitwirkende im Film: Swantje von Bismarck, Petra von Breitenbach, Frank Deubel, Ellianne Dinnendahl, Joan Draxler, Roman Eichhorn, Alois Ewen, Nicole Fehling, Bettina und Thomas Flössner, Bettina Gelhard-Reeh, Arnold Gorski, Titus Grab, Susanne Kiessling, Christa Moering, Isanna von Perbandt, Ricarda Peters, Horst Reichard, Tom Sommerlatte, Ulla Wedekind und von der Bergkirchengemeinde Pfarrer Helmut Peters und Kantor Christian Pfeifer

Gefördert von HessenFilm, Kulturamt Wiesbaden, Stiftung Flughafen Frankfurt, SV Sparkassenversicherung und vielen anderen.

Buch und Regie: Stella Tinbergen
Kamera und Schnitt: Marc Nordbruch
Ton: Michael Riffel und Holfer Jung
Produktion: Stella Tinbergen